Ein Sippenportal

Liebe Blutsverwandte,

nachdem das letzte Sippenfest bereits 8 Jahre zurückliegt und die Chronik unseres Stammhofes in Steinhagen i/W vor 5 Jahren verteilt wurde, ist es an der Zeit, ein neues Kapitel der Großfamilienbande aufzuschlagen.

Ingo hat für uns alle im Internet ein Portal eingerichtet- und das sogar kostenlos. Er stellt uns darüber hinaus seine Freizeit als IT-kompetenter Provider zur Pflege einer neuen Informations-Datenbank unserer Sippe zur Verfügung, in der jeder sich selbst und seine Familie vorstellen kann.

Ich hoffe auf regen Zuspruch, auch von jenen, die sich in der neuen Technologie noch nicht auskennen. Ihnen soll geholfen werden, so daß sie mit Begeisterung für ihre Enkel und deren Nachfahren Bleibendes hinterlassen. In dieser ersten Testphase wollen Ingo und ich alle Wünsche und Vorschläge kennenlernen und dieses Portal nach und nach optimieren.

Herzliche Grüße, verbunden mit den besten Wünschen!

Euer Horst

Zwolle1

Besuch in Balkbrug 2018

Am 19. August fuhren wir nach Balkbrug/Niederlande. Wir nahmen die Räder mit und blieben bis zum 24. August dort. Es war eine schöne Zeit, zumal auch das Wetter mitspielte. Wir wohnten In Balkbrug im „hutje aan de wei“, das Verwandten von uns gehört.

Montag fuhren wir zum Einkaufen nach Ijhorst. Anschließend noch ein kleiner Abstecher nach Ommen, weil wir in Ijhorst nicht alles bekommen hatten. Danach ging es nach Zwolle. Zwolle ist eine alte Hansestadt mit schönen Häusern aus dem 17. Jahrhundert, Hollands „Goldenem Jahrhundert“. Auch die Reste der Stadtmauer mit dem imposanten Sassenpoort und dem Wallgraben sind absolut sehenswert.

Zwolle1  Zwolle-Wallgraben

Reesttal   Staphorster Heide

 

Dienstag war das Wetter etwas besser geworden. Deshalb ging es auf eine Radtour, zuerst nach Balkbrug, dann durch das Reesttal, über die Ommerschans und die  Staphorster Heide wieder zurück. Radtouren in Holland sind duch das sogenannte „Knooppuntensystem“ leicht zu planen und zu fahren.

Mittwoch war das Wetter noch besser. Also wieder auf die Räder. Zuerst ging es nach Oud Avereest, wo das Informationszentrum „De Wheem“ auf dem Programm stand. Weiter ging es nach Zuidwolde, einem der typischen holländischen Kleinstädte mit hübschen Einfamilienhäusern, schönen Gärten und vielen Fahrrädern. Von da weiter nach Echten, zum Haus Echten, das man aber nicht besichtigen kann, weil es eine psychiatrische Klinik beherbergt. Allerdings kann man den Garten besichtigen. Er ist sehr schön und man findet dort durchaus sehenswerte Kunstwerke von Patienten. Auf dem Rückweg passierte uns leider ein Missgeschick. Ein platter Reifen zwang uns, für die Radtour nach Meppel ein Leihfahrrad zu nehmen.

Zoetwolde   Echten

Storchauffangstation   Meppel Hafen

Donnerstag war das Wetter leider nicht mehr ganz so schön, aber es war trotzdem eine tolle Tour. So kamen wir zum Beispiel an einer Storchauffangstation vorbei. Jede Menge Störche – bei 60 habe ich aufgehört zu zählen. Auch Meppel ist eine schöne alte Stadt, vielleicht nicht ganz so imposant wie Zwolle, aber trotzdem sehenswert mit dem Hafen und den schönen Kirchen. Und weil auch noch Markt war, war auch viel los.

Leider war am Freitag unsere Zeit vorbei. Es war eine schöne Zeit, vor allem die Zeit, die wir mit unseren Verwandten erleben durften.

 

Zwolle Stadtmauer

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Fahrt nach Deutschenbora 2018

Am Montag, den 6.August fuhren wir nach Deutschenbora zu unseren Verwandten, wo wir dann am Mittwoch Geburtstag feierten und  bis zum 12.August bei herrlichem Wetter dort blieben. Natürlich hatten wir die Fahrräder dabei. Diesmal wohnten wir in einer Pension an der Straße nach Nossen, wo es uns gut gefiel. Abends fuhren wir mit den Rädern zu unseren Verwandten.

  

Dienstag war einer der heißesten Tage des Sommers. Eigentlch wollten wir in Dresden baden gehen, aber als wir dann den überfüllten Parkplatz sahen, sind wir lieber an die Elbe gefahren, haben unsere Fahrräder, die wir, Gott sei Dank, mithatten, genommen und sind auf der einen Elbseite nach Pillnitz gefahren, mit der Fähre übergesetzt und dann auf der anderen Elbseite wieder zurück nach Dresden. Das Radler, dass wir dann auf einer der Elbterrassen auf Blauen Wunder getrunken haben, konnte unseren Durst nach dem heißen Tag nur unvollkommen stillen.

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Auto nach Meißen und sahen uns die Stadt und die Moritzburg an.

Donnerstag starteten wir zur Radtour zum Punkt „Mittelsachsen“, wie auch unsere Pension hieß und nicht weit davon entfernt war. Dann ging es über Nossen weiter zum Kloster Altzella, das wir uns genauer ansahen und durch den Park spazierten.

  

Freitag fand dann eine größere Radtour statt, die uns von Meißen-Dresden bis zur Fähre Coswig-Kötitz führte und dann zurück nach Meißen, im Gasthaus „Winzerschoppen“ machten wir eine längere Pause.

   Bastei-Brücke

Samstag stand unsere letzte Radtour auf dem Programm. Sie brachte uns vom Elbsandsteingebirge nach Rathen. Nach einem Spaziergang durch Rathen folgte ein Radtour nach Wehlen mit einem Spaziergang und ausgiebigem Eisessen an einer der schönen Elbterrassen und anschließend ging es mit dem Fahrrad wieder zurück nach Rathen. Abends waren wir bei unserem Neffen eingeladen.

Sonntag ging es wieder nach Hause.

 In Wehlen

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Besuch der LaGa Bad Iburg

Nachdem wir viel Schlechtes (zu teuer), aber auch so einiges Gute von der Landesgartenschau in Bad Iburg gehört hatten, entschlossen wir uns, uns selbst ein Bild zu machen. Am Sonntag, dem 8. Juli fuhren wir bei einem sehr schönem Wetter nach Bad Iburg. Der Parkplatz war gut ausgeschildert und kostenlos und gut zu erreichen. Nach ca. 5 Minuten Fußmarsch konnten wir uns am Haupteingang unsere Karten besorgen. Für 18,50€ kein Schnäppchen, aber man will ja auch keine roten Zahlen schreiben. Zunächst ging es Richtung Charlottensee. Außer Blumenbeeten hatten die Gartenschau-Macher noch einige andere Dinge auf die Beine gestellt, die wohl dazu dienen sollen, die Attraktivität Bad Iburgs auch über die Zeit nach der Laga hinaus zu sichern. Nachhaltigkeit ist ja durchaus positiv! Deutlich zu sehen war natürlich, dass auch die Landesgartenschau unter der großen Trockenheit zu leiden hatte – braune Rasenflächen und staubige Wege inklusive. Die Blumenbeete selbst wurden natürlich bewässert und man sah auch den einen oder anderen Gärtner mit dem Schlauch in der Hand. An der Veranstaltungsbühne gab es dann eine Überraschung. Dort standen die „Fahrzeuge“ der Steam Punks vom Abacus-Theater aus den Niederlanden. Wer wissen möchte, was das ist, kann sich natürlich die Bilder in unserer Gallery anschauen oder sich im Internet informieren. Wir konnten jedenfalls zusehen, wie sich die Fahrzeuge in Bewegung setzten. Es war schon interessant und es wurde fleißig fotografiert und gefilmt.

   

   

Danach ging es weiter – unterhalb der Burg, am Charlottensee entlang und über den Steg, der eine Umgehung der Schloßmühle und des Kiosks am Charlottensee ermöglichte, weiter am See entlang und dann wieder über die Brücke über die B51 zum Teil der LaGa unterhalb der Dörenberg-Klinik. Neben der üblichen Gastronomie gab es in diesem Bereich etliche Mustergärten, die dann den Begriff Landesgartenschau erfüllten. Hier gab es neben schattigen Sitzmöglichkeiten auch einen kleinen Pool, der bei dem Wetter von kleinen Kindern mit Begeisterung genutzt wurde. Ein Zelt mit der Überschrift „Blumenschau“ verdiente meiner Meinung nach nur sehr bedingt diesen Namen (einer der Kritikpunkte, die ich auch schon voher gehört hatte).

Zum Schluß unseres Rundgangs kam dann das Highlight der LaGa – der Baumwipfelpfad, der auch nach Ende der Landesgartenschau den Iburgern und ihren Besuchern zur Verfügung steht. Oben auf dem Turm hat man einen tollen Ausblick auf das Gelände der Landesgartenschau, das Schloß, den See, den Dörenberg und die umliegenden Wälder. Im Herbst mit dem seinem bunten Laub bestimmt ein toller Anblick. Hier oben wird einem bewußt, dass eigentlich der größere Teil der Landesgartenschau von Wald bedeckt ist. Dies war übrigens auch ein Kritikpunkt, den ich vorher gehört hatte: zuviel Wald für den Namen Landesgartenschau. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich finde, dass das Gebiet der LaGa hervorragend in die Umgebung eingepasst ist. Der Baumwipfelpfad ist meiner Meinung nach prima gemacht. Er zieht sich von den oberen Stockwerken der Bäume allmählich immer tiefer. Beeindruckend!

     

    

Am Ende des Baumwipfelpfads sind wir dann dem Waldweg Richtung Haupteingang gefolgt, aber vorher abgebogen und um die Teiche an der Holperdorper Straße entlang zum Ausgang am Parkplatz. Überall standen Liegestühle mit Leuten, die die Sonne genossen und das Bild eines gelungenen Ereignisses abrundeten. Den externen Teil der LaGa, der frei zugängliche Teil an der Tegelwiese, haben wir uns gespart.

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Winterurlaub 2018 in Ehrwald

Dieses Mal ging es am 7. Januar los und wir blieben bis zum 21.Januar. Auf der Hinreise hatten wir schönes Wetter, aber keinen Schnee.

Gespannt waren wir, ob in Ehrwald dann Schnee lag und ob wir Ski laufen konnten. Wir wurden angenehm überrascht, es war nicht nur Kunstschnee da, sondern auch im Wald war es weiß. Die erste Woche taute es zwar, aber es reichte auf der Piste immer noch zum Skilaufen bei angenehmen Temperaturen. Zunächst liefen wir auf der Ehrwalder Alm bei wenig Publikumsverkehr. Das war sehr schön! Neues gab es auch, z.B. die Funslope!

  

Am Sonnabend, den 13. Januar verzichteten wir aufs Skilaufen und machten uns auf den Weg zu einer ausgiebigen Wanderung. Wir fuhren erst mit dem Bus zur Talstation der Zugspitzbahn und gingen von da aus den Zugspitzweg bis zum Restaurant „Panorama“ an der Wettersteinbahn. Dort machten wir eine Pause und dann ging es weiter in Richtung Moos. Die Sonne schien den ganzen Tag über, was wir im Moos ganz besonders schön fanden.

  

Die  Woche danach war vom Wetter her etwas durchwachsener, es gab Neuschnee und die Sicht war auch nicht immer das Gelbe vom Ei… Aber wir waren ja nun schon in der zweiten Woche in Ehrwald. Am Sonntag fuhren wir bei noch schönem Wetter mit dem Bus zum Sonnenhang, dort mit dem Sun Racer nach oben und nachdem wir ein paar mal auf dem Sonnenhang gelaufen waren, ging es weiter zum Wetterstein. Auch dort fuhren wir einige Male, bevor wir in der Gamskar Alm Pause machten. Am Wetterstein waren längst nicht so viele Leute wie auf der Ehrwalder Alm und dadurch war es zum Skilaufen angenehmer.

Einmal fuhren wir auch zum Issentalkopf mit dem Lift hoch und dann per Ski zum Gaistal hinunter, nicht ohne das wir festellten, daß die Pisten seit dem vorletzten Jahr teilweise entschärft und verbreitert worden waren. Wir machten auch in der Hochfeldernalm Pause und bewunderten dort die schöne Hütte und die tolle Aussicht. Der Tag der Abfahrt kam wie immer viel zu schnell. Nachdem wir uns wieder von unseren netten Gastgebern, der Familie Schöpf, verabschiedet hatten, konnnten wir uns ganz entspannt auf die Heimfahrt machen, wo allerdings zuhause nur das übliche norddeutsche Schmuddelwetter wartete.

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Unsere Reise mit der AIDAmar im September 2017

Am Donnerstag, den 21.September machten wir uns zusammen mit unserem Ältesten und seiner Frau auf den Weg nach Rethwisch. Dort angekommen, holten wir erst den Schlüssel für die Ferienwohnung, die war super und wir fühlten uns dort wohl. Am Nachmittag gingen wir zum Strand und auf den Deich und sahen uns die nähere Umgebung an. Abends fuhren wir dann nach Evershagen und besuchten unseren jüngeren Sohn und dessen Frau sowie die Schwiegereltern und wir aßen zusammen Pizza.

 

Heiligendamm

Freitag machten wir einen Ausflug nach Heiligendamm und Kühlungsborn. Das Wetter war super und es machte Spaß, die Promenade von Kühlungsborn-Ost nach Kühlungsborn-West zu laufen. Zurück ging es dann mit dem Bimmelbähnchen. Nach etwas Shopping – muss ja im Urlaub auch sein – unter einer kleinen Stärkung in einem Cafe bummelten wir Richtung Bootshafen. Wir kannten ihn noch nicht und waren doch recht angetan von den Geschäften und Restaurants, die es dort gab. Natürlich wurde dort auch zu Abend gegessen. 

Und dann ging es am Samstag endlich mit der Ostseetour los. Nachdem wir in Ruhe gefrühstückt und den Schlüssel wieder abgegeben hatten, fuhren wir nach Warnemünde, um dort dann die restlichen vier Mitfahrenden zu treffen. Alle  kamen zum Kreuzfahrtterminal: unsere Kinder und Schwiegerkinder, die Schwiegermutter unseres Sohnes und eine Bekannte. Und somit waren alle acht Reisenden da. Nachdem wir die Koffer abgegeben hatten, checkten wir ein, nicht bevor wir noch einmal in Warnemünde waren.

  

Vor dem Auslaufen                          Auf dem Pool-Deck

Den nächsten Tag verbrachten wir auf See in Richtung Estland. Wir nutzten diesen Tag, um das Schiff (die AIDAmar) näher kennenzulernen und uns auch einen Vortrag über Tallinn, unsere nächste Station, anzuhören.

Montagmorgen liefen wir in den Hafen von Tallinn ein. Nach einem ausgiebigen und reichhaltigen Frühstück waren wir für den Tag an Land gerüstet. Mit einem Shuttle-Bus fuhren wir in die Stadt und machten auf eigene Faust einen Stadtrundgang bei herrlichem Sonnenschein. Tallinn gehörte früher zur Hanse und hatte daher auch so einige Sehenswürdigkeiten aufzuweisen: die schöne Altstadt mit den Kopfsteinpflastergassen, die Kirchen, den Marktplatz, die mittelalterliche Stadtmauer, um nur einiges zu nennen. Der Domberg mit der Domkirche und einem herrlichen Blick über die Altstadt Tallinns.

    

Die „Dicke Margarete“                             Wasserspeier

  

Die Alexander Newski-Kathedrale                  An der Stadtmauer

Weiter ging es dann zum Marktplatz, der mit seinen Gildehäusern durchaus imposant war. In einem Café machten wir Pause und tranken heiße Schokolade und aßen Kuchen. Zurück zur AIDA fuhren wir wieder mit dem Shuttle-Bus. Auch das Auslaufen aus dem Hafen war schön und wir konnten Tallinn noch einmal bewundern.

Dienstag verbrachten wir in St. Petersburg. Hier hatten wir einen Ausflug gebucht, der uns zum Katharinen-Palast führte. Es war ein imposantes Gebäude mit viel Gold und wenigstens genau so vielen Besuchern. Natürlich ging es auch ins das Bernsteinzimmer, in dem man leider nicht fotografieren durfte. Unsere Führerin wusste viel über das Leben in der damaligen Zeit, aber auch über das Leben in Russland heute zu erzählen. Nach der Führung durch den Palast ging es noch in den Park mit weiteren Gebäuden, die wir dann aber nicht mehr besichtigen konnten.

   

Der Katharinen-Palast                          Es ist angerichtet

                        

Im Park des Palastes                            Peter-Paul-Kathedrale

Danach ging es nach St. Petersburg, wo wir zu Mittag essen konnten. Anschließend ging es auf eine kleine Stadtrundfahrt mit einer Gelegenheit, Souvenirs zu kaufen (anscheinend ein Spezialtipp unserer Führerin), bevor wir zur Peter-Paul-Festung fuhren, wo wir die gleichnamige Kathedrale besichtigten. In dieser Kirche wurden übrigens seit Peter dem Großen alle russischen Zaren bestattet. Auch hier natürlich Gold soweit das Auge reichte. Leider konnten wir bei diesem dichtgedrängten Programm die Eremitage nicht mehr besuchen. Ich glaube, wenn man alle Sehenswürdigkeiten dieser Stadt erkunden möchte, dann muss schon einen längeren Zeitraum einplanen. Leider litt der Ausflug unter dem nassgrauen Wetter. Schade.

Mittwoch ging es dann in Helsinki weiter. Auch hier fuhren wir wie in Tallinn mit einem Shuttle-Bus vom Schiff aus in die Innenstadt. Zuerst ging es in die Markthalle und auf den Markt. Besonders die Markthalle war etwas für Leute, die gerne essen und trinken. Ganz billig war das aber nicht. Ein Kilo luftgetrocknetes Rentierfleisch kostete mal eben 140(!) €. Wie üblich standen auch wieder Kirchen auf dem Programm. Sie unterschieden sich aber erheblich von den prunkvollen und mit Gold geschmückten russisch-orthodoxen Kathedralen. Am meisten beeindruckt hat uns die Felsenkirche mit ihrer Schlichtheit.

   

In der Markthalle                              In der Felsenkirche

   

Auslaufen – aus dem Hafen …         …zwischen den vielen Inseln

Highlight des Tages war außerdem das Auslaufen aus dem Hafen. Pünktlich zum Ende unserer Stadtbesichtung war die Sonne gekommen und verzauberte mit ihrem Abendlicht das Wasser mit den vielen Booten und die vielen kleinen Inseln mit ihren bunten Holzhäusern. Eine ganz besondere Stimmung (fand ich). 

Am Donnerstag waren wir in Stockholm. Hier gab es die Möglichkeit, mit einem Boot in die Altstadt zu fahren, was wir auch einfach mal taten. Auf Stadsholmen, einer Insel, auf der sich der älteste Teil Stockholms, Stamla Gan, befindet, stiegen wir aus. Die engen Straßen und Gassen ließen verstehen, warum dieser Teil Stockholms weitgehend autofrei ist. Da Stockholm die Hauptstadt eines Königreichs ist, stand natürlich auch eine Schloßbesichtigung an. Verglichen mit dem Katharinen-Palast war das Schloss aber ziemlich dunkel und hatte längst nicht die Goldpracht. Muss ja auch nicht. Anschließend ging es auf die Suche nach einer Gelegenheit zum Essen. In einem urigen Kellercafé aus dem 14. Jahrhundert wurden wir fündig.

           

Die deutsche Kirche                  In der Schlosskirche

  

Das Wasa-Museum                    Rückblick auf Stockholm

Danach ging es weiter über Riddarholmen vorbei am Stadthaus Richtung Drottninggatan, einer Einkaufsstraße in Stockholm. Wir sind sie allerdings nicht in ihrer ganzen Länge abgelaufen, sondern nur bis zum Sergels Torg. Dort wollten wir in einer unterirdischen Passage die Straße unterqueren – dachten wir. Wir landeten stattdessen in einer unterirdischen Einkaufs-Mall, in der wir uns fast verirrt hätten. Schließlich fanden wir eine Treppe nach oben und mithilfe der Straßenkarte konnten wir uns schnell wieder zurechtfinden. Durch zwei schöne Parkanlagen ging es zurück zu einer Anlegestelle unseres Shuttle-Boots, das uns am Wasa-Museum und dem Vergnügungs-Park vorbei wieder zurück zum Schiff brachte. Leider hatte uns auch an diesem Tag die Sonne im Stich gelassen, aber es war nicht so nasskalt wie in St. Petersburg.

Am Freitag war unser 2. Seetag. Es war wieder schönes Wetter, das viele Leute auf den Liegestühlen auf dem Pooldeck verbrachten. Auch beim Einkaufen in den Bord-Shops und beim Fotografen war viel los. Und abends gab es dann ein tolles Büffet.

   

Auf dem Pool-Deck                           Das Abend-Büffet

   

Wer mochte das zerstören?              Abschied von der AIDAmar

Am Samstag liefen wir – wieder bei schönem Wetter – in Warnemünde ein. Auschecken – Ende der Tour. Fazit: Es war eine sehr schöne Reise! Es war vielleicht etwas spät in der Saison, was sich bei den Temperaturen bemerkbar machte. Auf der anderen Seite hatte uns der Kapitän erzählt, dass in der Woche vorher fünf Kreuzfahrtschiffe in St. Petersburg angelegt hatten. Und wenn ich dann an die lange Warteschlange vor dem Katharinen-Palast denke, dann war das schon so in Ordnung!

Abschied von Tallinn

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Alte Bauernhöfe

Ausflug nach Emmen/NL 2015

Am Dienstag, den 11.August fuhren wir mit dem Auto (die Räder hatten wir natürlich auf dem Heckträger!) nach Emmen/NL. Dort wollten wir die Radtour „Rund um Emmen“ mit einer Länge von ca.33 km machen. Zwar ist uns das Ausschilderungssystem durchaus bekannt, aber trotzdem hatten wir zunächst unsere Schwierigkeiten, den „knooppunt 21“ am Bahnhof zu finden, da einige Straßen gesperrt waren, weil ein Radrennen dort stattfand. Ist ja auch ganz schön, zumal da etliche Buden usw. aufgestellt waren und sich viele Leute das Rennen ansehen wollten. Außerdem gab es noch den wöchentlichen „Vlindermarkt“. Man kann sich also wohl vorstellen, dass die Innenstadt von Emmen nicht ganz leer war. Na, und überall die berühmten „fietsen“.

Als wir dann endlich einen „knooppunt“ gefunden hatten, ging die Radtour dann auch los, allerdings in umgekehrter Richtung als geplant war. Aber das machte nichts, die Strecke war gut ausgeschildert und so begannen wir also bei „knooppunt 16“. Der Endpunkt war dann am Bahnhof der Punkt 21.

Alte Bauernhöfe   SchöneVorgärten

Es ging also los in Richtung Westenesch, dann durch ein Waldgebiet nach Valthe. Über Weerdinge und Emmerschans kamen wir in Randgebiete von Klazienaveen und schließlich wieder nach Emmen. Die Strecke ließ sich gut fahren, die Beschilderung stimmte, das Wetter auch und so stellten wir in Emmen-Centrum unsere Räder – wie viele andere vor uns auch – ab und aßen erst einmal etwas. Danach sahen wir uns noch etwas in Emmen um, bevor wir zu den Rädern und dann zum Auto zurückkehrten.

Windmühle Weerdinge

Alles in allem war es ein gelungener und schöner Tagesausflug, den wir dann am Abend auf unserer Terrasse ausklingen ließen.  

 

Verschiedene Radtouren

Wie der Titel schon sagt, sollen hier verschiedene von uns teilweise selbst zusammengestellte Radtouren mit und ohne Fotos beschrieben werden.

Radtour am 22.August 2015

Aus der Zeitung erfuhren wir, dass es in Westerkappeln eine neue Radtour gibt: dasWesterkappelner RadelEi.

Neugierig geworden machten wir uns mal auf den Weg. Wir starteten an den Sloopsteinen, fuhren dann in Richtung Wersen, danach Richtung Velpe und Obermetten. Wir kamen östlich an Mettingen vorbei, wandten uns in Richtung Mittellandkanal und fuhren dann den Kanal bis zur Bramegge entlang.  Anschließend kamen wir am ehemaligen Übungsplatz der britischen Armee vorbei, wo links von uns noch immer die Warnschilder mit der Aufschrift „Lebensgefahr – Betreten des Geländes verboten“ standen. Zum Schluß wurden wir wieder zu den Sloopsteinen geleitet.

Die Radtour war landschaftlich – im südlichen Teil der Tour ging es durch recht hügeliges Gelände, in dem man bei den Abfahrten auch mal schneller werden konnte als 40 km/h (wenn man nicht vorher auf der Bremse war!) und einem relativ flachen Abschnitt im nördlichen Teil – und auch von der Wegführung her recht abwechslungsreich – der Straßenbelag reichte von gut geteert über Radwege, bei denen die Wurzeln der daneben stehenden Bäume ihre Spuren hinterlassen hatten, über Schotterwege (am Kanal) und über Feld- und Waldwege mit Matsch und Pfützen. Die Beschilderung war gut, wenn auch teilweise erst gewöhnungsbedürftig, z.B. an Verkehrsschildern. Insgesamt machten uns die etwa 45 km wirklich nichts aus und wir empfehlen diese Route wirklich auch anderen. Wen die Tour interessiert, der kann ja mal etwas googlen. Der Heimatverein Westerkappeln hat eine Beschreibung der Tour als PDF-Datei online gestellt.

Radtour am 5.August 2015 

Heute machten wir uns auf Empfehlung von Nachbarn mal auf die Tour „Rund um Belm“. Es war schönes Wetter und so dürfte es auch nichts ausmachen, dass die Route mit ihren ca.40 km und einigen Steigungen zu den längeren in diesem Jahr gehörte.

Wir starteten in Belm in der Nähe des Media Marktes und fuhren erst einmal in Richtung Gretesch leicht bergauf. Dann ging es weiter nach Darum, Wellingen, Groß Haltern, Klein Haltern und Richtung Ostercappeln durch die Siedlung Bergfrieden. Weiter fuhren wir über Vehrte, Icker, Espowe nach Rulle. Von da aus sind wir dann durch das Nettetal geradelt, danach nach Powe und von dort aus wieder zu unserem Auto zurück. Wer sich alles etwas genauer ansehen will, der sollte auf die Internetseite Belms gehen.

Wir fanden diese Fahrradtour jedenfalls sehr schön und gut ausgeschildert.

Maria Frieden    Knollmeyers Mühle

 

Radtour am 21.Juli 2915

Wir machten uns mit unseren Bekannten um 14.00 Uhr bei sehr schönem Wetter mit den Rädern auf den Weg. Zunächst fuhren wir in Kloster Oesede in Richtung Bahnübergang. Von da aus ging es in Richtung Autohaus Meer und weiter geradeaus bei der Gärtnerei Wallenhorst votbei zur Wellendorfer Straße. In einer Kurve bogen wir dann rechts ab und immer den Berg hinauf bis zur Borgloher Straße. Von da aus in den Wald zum Zeppelinstein, an dem wir dann eine kleine Pause machten.

Danach führte uns die Tour weiter zum Haasesee und weiter in Richtung Wassertretstelle in Bad Iburg.Nach einer weiteren Pause (einer von uns machte sogar von der Möglichkeit der Wassertretstelle Gebrauch!!) fuhren wir dann bis zum Lokal Schlossmühle und aßen dort ein Eis, was natürlich bei diesem schönen Wetter draußen genossen wurde.

Dann ging es über Glane in Richtung Hilter und weiter die B68 entlang, bis wir links in den Kloster Oeseder Weg abbogen und so allmählich über Hankenberge wieder die Richtung zu Hause anpeilten. Nach fast 35.km war die Radelei dann zu Ende und wir gingen beiuns auf der Terasse zum gemütlichen Teil des Tages über. Es wurde gegrillt und danach Karten gespielt.

So war es ein schöner Tag!

 

Radtour am 18.Juli 2015

Da es tagsüber sehr windig und warm war, beschlossen wir,erst gegen Abend unsere Fahrräder zu Bemühen und eine kleine Runde von ca.16 km zu fahren. Es ging die Hohe Linde hoch, dann in Richtung Oesede Nord. Wir fuhren dann zur Glückaufstraße, hinter den Gleisen her und ein Stück die Osnabrücker Straße hoch. Dann wendeten wir uns nach links und fuhren die Osterberger Reihe entlang in Richtung Malbergen. Mit etwas Glück kamen wir am Gut Osthoff an und machten dort eine Pause, um alles zu sehen und natürlich zu fotografieren.

   

 

Auf einem etwas abenteuerlichen Weg gelang es uns, dann ins Industriegebiet zu kommen, wo wir uns doch schon etwas mehr auskannten. Die Route führte uns durch Oesede und zu Potthoffs Wiese. Hier führte ein Weg nach Dröper zur Wellendorfer Straße,der wir ein Stückchen folgten, um dann nach links abzubiegen und wieder nach Kloster Oesede zurück zu fahren.

Radtour am 11.Juli 2015

Heute sind wir so ca. 25 km bei ungefähr 27° Fahrrad gefahren. Die Route führte uns von Steinhagen aus in Richtung Patthorst und der Autobahn (A33) im Bau, dann  nach Vennort und südlich an Brockhagen vorbei. Anschließend ging es über Ströhen nach Steinhagen zurück. Es war super Wetter, zum Rad fahren genau richtig, nicht zu warm, nicht zu windig, aber der Fahrtwind war angenehm. Landschaftlich war es eine abwechslungsreiche Tour, die keine größeren Steigungen hatte. Alles in allem kann man sagen: es hat sich gelohnt!

Am Renkenörener See/2015

Am Pfingstmontag fuhren wir ein bisschen mit unseren Rädern herum und kamen dabei am Renkenörener See vorbei. An diesem Tag war das Gelände geöffnet und wir sahen uns dort einmal um.

Wir waren sehr überrascht, was die Stifterin und ihr Ehemann und seit 2004 der Heimatverein Borgloh alles auf die Beine gestellt hatten. Wer mehr wissen will, sollte bei der Neuen Osnabrücker Zeitung googlen.

Bei wunderschönem Wetter liefen wir um den See herum, bewunderten die schöne Anlage mit den gelungenen Sitzecken und Skulpturen. Zum Schluss tranken wir dann noch einen Kaffee und aßen ein Stück selbstgebackenen Kuchen, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

 

 

 

Winterurlaub in Ehrwald 2015

Wieder einmal war es endlich so weit. Am 4. Januar fuhren wir in Richtung Ehrwald, meistens sahen wir Regenwolken und grüne Wiese. Und eigentlich wollten wir doch Schnee haben, denn den braucht man doch zum Ski laufen… Nach gut 6 1/2 Stunden, kamen wir in Ehrwald an und es lag Schnee: Glück gehabt!

Am Montag fuhren wir zur Almbahn hoch, liehen uns Skier und dann konnte es los gehen. Man merkte doch deutlich, dass Ehrwald zu den Skigebieten gehörte, in denen Schnee lag. Es war doch recht gut voll auf den Pisten, zumal ja der Dienstag auch noch ein Feiertag war.

Und schön waren auch die Abende bei Familie Schöpf und dem Karten spielen, oder aber auch das Skifahren mit unserer Gastgeberin und nicht zu vergessen der Rodelausflug mit ihr.

  

 

Einmal fuhren wir mit dem Bus nach Lermoos, weil es ziemlich warm und stürmisch war. Wir wollten uns mal den Grubigstein mit dem neuen Lift ganz nach oben und dort dann die Pisten ansehen, aber da machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Da das Liftpersonal damit rechnen musste, dass die Gondelbahn abgestellt werden musste wegen des Stumes, ließ man keine Fußgänger nach oben, weil die dann im Fall der Fälle nicht mehr nach unten kommen konnten. Schade, aber okay. Also fuhren wir mit dem Sessellift bis zur Grubigalm, war ja auch ganz schön.

Es war jedenfalls wieder ein gelungener Urlaub und wir hatten doch viel Glück mit dem Winterwetter in diesem Jahr. Am 17. Januar fuhren wir wieder nach Hause, es schneite in Tirol und bei uns war wie üblich nichts mehr vom Schnee zu sehen.

 

 

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