Besuch der Landesgartenschau in Papenburg 2014

Am 25. August machten wir uns um ca. 9.30 Uhr per Auto auf den Weg in Richtung Papenburg zur Landesgartenschau. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter, es war richtig sommerlich.

Um ca. 11.00 Uhr waren wir auf dem Parkplatz in der Nähe des Haupteinganges. Weit zu laufen hatten wir also nicht. Auch an der Kasse ging alles zügig und schon waren wir auf dem Gelände des Stadtparks. Wir folgten den Schildern und konnten dadurch vieles bewundern, was eben alles zu einer Landesgartenschau gehört. Die Fotos hier und in der Fotogalerie zeigen das ja auch.

  

Wasser war Thema   Quantum of the Seas

Nachdem wir dann den Hauptkanal entlang gegangen sind, gelangten wir zur Alten Werft, wo wir uns dann den anderen Teil der LGS ansehen konnten.

Zum guten Schluss unseres Tagesausflugs fuhren wir noch zur Seeschleuse hinaus und sahen dort an der Meyer Werft das Kreuzfahrtschiff „Quantum of the Seas“, das bereits ausgedockt war.

Alles in allem war es ein schöner Tag, den wir mit einer gemütlichen Heimfahrt über Land ausklingen ließen.

 

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Abend am Strand

Urlaub in Kellenhusen 2014

Am Sonntag machten wir uns auf nach Kellenhusen, wo uns dieses Jahr so einige Neuerungen erwarteten. Da war einmal eine andere Wohnung als sonst, allerdings auch im Deichhof. Außerdem konnten unser Ältester und seine Frau nicht kommen, da er gerade erst  eine neue Stelle angetreten hatte. Der jüngere Sohn und seine Frau wollten am Mittwochabend kommen und bis Sonntag bleiben. Und wir hofften auf besseres Wetter als im letzten Jahr.

Und nun der Reihe nach:

Wir kamen also am Sonntag so gegen 15.30 Uhr in Kellenhusen an, gingen zur Zimmerverwaltung und holten die Schlüssel ab. Dann fuhren wir zum Deichhof und bezogen unsere Wohnung. Die war sehr schön eingerichtet, wenn sie auch nur über eine Toilette im Badezimmer verfügte, aber das wussten wir vorher. Naja, und die Terrasse war für sechs Leute doch etwas schmal, aber man kann nun mal nicht alles haben. Dafür war in diesem Jahr WLAN da, worüber wir uns auch freuten. Nach dem Auspacken gingen wir noch zur Promenade, aßen ein Fischbrötchen und abends wurden dann in einem Restaurant an der Strandpromenade gegessen.

Abend am Strand   Brecher an der Seebrücke

Strandkörbe in Haffkrug   Eutiner Schloss

Montagmorgen machten wir uns mit dem Fahrrad auf in Richtung Grömitz, allerdings nicht den direkten Weg, sondern mehr im Landesinneren über Cismar und so. In Grömitz schlenderten wir auch die Promenade lang, um später dann über den Deich nach Kellenhusen zurück zu fahren. Jetzt nahm der Wind kräftig zu und wir mussten ziemlich heftig dagegen anstrampeln. In Kellenhusen angekommen, waren wir ganz schön kaputt, was uns aber nicht davon abhielt, noch so ungefähr eine Stunde durch den Ort und die nähere Umgebung zu laufen. Damit hatten wir uns das abendliche Grillen wohl verdient.

Tja, am Dienstag war es dann erst mal vorbei mit dem schönen Wetter, es war kalt und recht starker Wind, also verzichteten wir aufs Radfahren und nahmen stattdessen lieber das Auto. Über Haffkrug und Scharbeutz landeten wir schließlich in Eutin. Alle drei Orte nahmen wir natürlich genauer in Augenschein, wobei man sagen muss, jeder Ort war auf seine Weise schön, nur das Wetter war überall gleich windig und kalt.

Und dann kam der Mittwoch, das Wetter war wie am Tag zuvor, also fuhren wir wieder mit dem Auto, diesmal nach Neustadt. Dort gingen wir auch spazieren. Gegen Abend lockerte die Bewölkung dann auf, was für unseren Sohn und unsere Schwiegertochter sicher recht schön war, kamen sie doch bei Sonnenschein in Kellenhusen an. Den Abend verbrachten wir dann mit Grillen und unterhalten.

Hafen von Neustadt   Am Strand von Dahme

Zu Himmelfahrt wurde aber das Wetter wieder schön und wir machten zu viert eine kleinere Radtour. Der Weg führte uns vorbei an Wiesen und Feldern mit seltenen Kleesorten (jedenfalls für uns!) und auch durch den Kellenhusener Wald. Leider hatte ein Hofladen am Weg geschlossen, was wir aber auch verstehen können.  Zu zweit fuhren wir dann noch über einen sehr holprigen Weg und kamen über Grube dann wieder in Kellenhusen an. Am Abend machten wir uns dann per Rad auf den Weg, um bei „Vogelsang“ zu essen.

An der Kellenhusener seeschleuse   Inkarnatsklee

Freitag wollten sich unsere Kinder etwas ausruhen und so machten wir uns mit dem Auto und den Rädern in Richtung Malente-Gremsmühlen auf den Weg. Nach anfäglichen Schwierigkeiten fanden wir auch die „Einflugschneise“ für unsere Radtour rund um den Kellersee. Die Tour war sehr schön, wenn auch manchmal etwas abenteuerlich. ZWeimal wurden wir von Schildern aufgefordert, abzusteigen, was sich auch als sinnvoll heraus stellte. Das erste Mal wurde der Weg sehr schmal und ging bergauf, das zweite Mal war er zwar breiter, ging aber steil mit Stufen nach unten. In einer Kurve wünschte man uns noch von Hand geschrieben „Guten Flug“. Wer meinte, nicht absteigen zu müssen, konnte den „Guten Flug“ ja mal ausprobieren. Es war aber trotzdem eine tolle Tour, die dann in Gremsmühlen nach einer Pause am Dieksee noch mit einem Spaziergang durch den Kurpark abgeschlossen wurde.

Am Kellersee   Am Dieksee in Malente-Gremsmühlen

Am Samstag fuhren wir dann zu viert bei ebenfalls Sonnenschein mit dem Auto nach Eutin, wo wir uns trennten und jeder das machte, was er wollte. Wir fuhren mit dem Rad um den Eutiner See, was leichter und erholsamer war als die Tour um den Kellersee! Die andern beiden sahen sich inzwischen das Eutiner Schloss und die Stadt an. Um 15.00 Uhr trafen wir uns und fuhren mit dem Auto nach Gremsmühlen an den Dieksee zum Kaffeetrinken. Abends gingen wir zum Essen in das Kellenhusener Lokal „Weinforth“. Später um 23.00 Uhr sahen wir uns das Feuerwerk an, das im Rahmen des Seebrückenfestes entzündet wurde.

Am Eutiner see   Feuerwerk an der Kellenhusener Seebrücke

Sonntag fuhren die Kinder wieder nach Hause, denn sie mussten ja am Montag wieder arbeiten. Wir machten noch einen kleinen Spaziergang über die Promenade und dann fuhren die beiden wieder. Wir machten dann noch eine Radtour über Dahme, Süssau und Grube nach Kellenhusen zurück.

So, am Montagmorgen hieß es auch für uns: ab nach Hause. Es war wieder recht schön und wir haben viel Neues gesehen und unternommen. Kellenhusen und seine Umgebung werden eben nie langweilig.

Am Südstrand in Kellenhusen

 

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Winterurlaub 2014 in Ehrwald

Am 12. Januar fuhren wir in Richtung Ehrwald zum Skiurlaub und blieben bis zum 26. Januar. Auf der Hinfahrt sahen wir nirgends Schnee, desto erleichterter waren wir, dass wir wirklich 13 Tage auf der Ehrwalder Alm und im Gaistal Ski laufen konnten. Ab und zu schneite es auch ein wenig, insgesamt war allerdings kein richtiger Winter da. Naja, wir waren jedenfalls zufrieden. 

                                

Einmal gingen wir auch nach dem Skilaufen den Panoramaweg von Ehrwald nach Lermoos. Das war ein sehr schöner Weg mit tollen Ausblicken auf den Talkessel und die umliegenden Berge; er macht seinem Namen alle Ehre.

         

Rosmarie und Fritz haben uns wieder sehr nett aufgenommen und es folgten in unserem Urlaub so manche gemeinsam verbrachte Abende! Uns hat alles sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!


             

Wie immer sind noch mehr Fotos in unserer Bildergalerie zu sehen.

 

Ein Tag im Arboretum Poortbulten 2013

Als wir im Frühsommer in Holland bei Jan Boomkamp waren, war mir ein Prospekt der Gemeinde Losser in die Finger geraten. Dort wurde unter anderem das Arboretum Poortbulten erwähnt. Weil es uns recht interessant erschien, machten wir uns also am Dienstag, dem 22.10. auf den Weg. Da herrliches Herbstwetter war, nahmen wir unsere Fahrräder mit. Losser liegt kurz hinter der Grenze und ist also recht schnell von uns aus zu erreichen. Kurz nach 12.00 Uhr waren wir vor Ort, nahmen aber nur erst einen kurzen Blick, sondern fuhren gleich weiter nach Losser. Dort besorgten wir uns erstmal eine Radtourenkarte, auf der wir dann mittels des sogenannten Knoppuntensystems unsere Route festlegten. Aber bevor es losging, wurde erst ein kurzer Gang durch Losser – verbunden mit einer kleinen Stärkung – unternommen. Nun ist Losser nicht besonders gross und daher waren wir recht schnell fertig und es ging auf die Radtour durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wiesen, Feldern und Wäldern, die im schönsten Herbstlaub prangten. Der Weg war sehr gut ausgeschildert und daher gab es keine Probleme. Kurz vor fünf Uhr waren wir dann zurück im Arboretum. Der Eintritt ist frei und so konnte man den Weg richtig geniessen. Leider hatte ich vergessen, mir den Wegeplan aus dem Internet zu kopieren, aber auch so gab es keine Probleme. Der Park ist sehr gepflegt und abwechslungsreich. Das schöne Wetter und die tollen Farben der Blätter machten den Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Da wir uns allerdings vorgenommen hatten, uns in Losser mit Vla und sonstigen holländischen Köstlichkeiten zu versorgen, mussten wir uns etwas beeilen. Aber Losser liegt ja, wie gesagt, kurz hinter der Grenze, und daher ist der nächste Besuch dort schon in der Planung, wahrscheinlich im Frühjahr, wenn der Rhododendron blüht.

 

Wer mehr Bilder sehen will, kann dies auf unserer Gallery tun.

Binz auf Rügen 2013

Montagmorgen, den 9. September starteten wir mit unseren Freunden in Richtung Rügen. Das Gepäck und die Räder konnten bei trüben, aber trockenem Wetter im Auto und auf dem Heckträger verstaut werden – und dann ging es los!

Auf der Autobahn fuhren wir bis etwa Holdorf recht zügig, aber dann ging es nur langsam weiter. Und ab Bremen änderte sich das Wetter: es fing an zu regnen und hörte erst bei Stralsund auf. Über die neue Rügenbrücke gelangten wir dann auf die Insel und schließlich auch nach Binz. Unsere Ferienwohnungen lagen in einem Haus, nicht weit von Strand und Promenade entfernt. Sie waren beide sehr schön, man konnte sich dort wohlfühlen. Auch für die Räder gab es einen abschließbaren Raum. Man kann das Haus „Meernixe“ durchaus empfehlen.

Am Abend machten wir dann noch einen Rundgang durch den Ortskern von Binz und aßen dann (wie sich es gehört) in einem Restaurant –  natürlich Fisch !

Dienstag wurde erst einmal gemütlich gefrühstückt und dann luden wir die Räder auf die Autos und fuhren nach Göhren. Von dort aus ging es durch den Wald nach Baabe.  Wir sahen uns den Ort an und rasteten bei einem Fischbrötchen im Hafen. Von dort ging es am Selliner See entlang nach Sellin mit der beeindruckenden Seebrücke und schönen Beispielen der Bäderarchitektur. An der Küste entlang fuhren wir dann wieder nach Göhren, wo wir uns ein leckeres Eis gönnten. Gestärkt konnten wir dann auch noch einen Rundgang durch Göhren machen.

Gegen Abend machten wir uns dann auf den Weg nach Binz.

Mittwoch überlegten wir nach einem leckeren Frühstück, was an diesem Tag unternommen werden sollte. Man war sich schnell einig. Bei dem schönen Wetter stand der Nationalpark Jasmund auf dem Plan. Wir fuhren also mit dem Auto nach Saßnitz und von dort aus mit dem Bus zum Kreidefelsen. Dort besuchten wir erst einmal das Museum, das allen gut gefiel, gingen dann in Richtung Königsstuhl, um uns dann auf den Uferhöhenweg in Richtung Saßnitz zu begeben. Die Wanderung war sehr schön. Des öfteren kamen wir recht nah an der Steilküste vorbei, wo dann ab und zu auch vor Abbruchstellen gewarnt wurde. Der Weg verlief durch den Wald und man konnte durchaus nachvollziehen, was in einem Film im Museum über Buchenwälder gesagt wurde.

Schön war auch die abwechslungsreiche Wegführung, mal ging es bergauf, mal bergab, mal geradeaus, mal über Brücken und Treppen. Nach etwa 9 km kamen wir dann wieder in Saßnitz an. Über die Promenade ging es dann zum Hafen, wo wir in einem schönen Traditionslokal unser Abendessen einnahmen, natürlich Fisch.

Am Donnerstag wollten wir uns dann etwas nach der schönen, aber anstrengenden Wanderung vom Vortage erholen und radelten nach Prora, was ja nicht weit von Binz weg ist. Hier taten die Räder durchaus ihren Dienst, wenn man an die lange Front des Prora-Komplexes denkt. Es ist schon eindrucksvoll dort, aber auch erschreckend.

Da unsere Freunde das schöne Wetter bei einem Besuch am Strand genießen wollten, begaben wir uns auf eine Radtour um den Schmachter-See im Binzer Hinterland. Es war eine schöne Strecke, aber zum Radfahren nur für Mountainbiker oder Trekking-Freaks zu empfehlen.

Freitag stand dann Hiddensee auf unserem Programm. Mit dem Auto fuhren wir bis Schaprode, wo es dann mit den Fahrrädern auf die Fähre nach Vitte ging. Auch wieder super Wetter. Den Deich entlang führte uns zunächst der Weg nach Kloster, wo das mittlerweile obligatorische Fischbrötchen uns für die weitere Radtour stärkte. Und dann ging es in Richtung Leuchtturm mit seiner schönen Aussicht.

Der Radweg zurück nach Kloster war etwas abenteuerlich, aber dafür war der Wegüber den Deich nach Vitte und von da aus in Richtung Neudorf umso besser. Nach der Stärkung in Gasthof Heiderose ging es zurück nach Vitte, wo wir die letzte Fähre zurück zum Festland nahmen. Aber die kam etwa eine halbe Stunde später von Kloster und legte auch noch in Neudorf an… Naja!

Der Samstag stand unter dem Zeichen: Kap Arkona mit dem Rad erkunden. Vom Parkplatz aus fuhren wir mit unseren Rädern in Richtung Gellort, dann einen schmalen Weg an der Steilküste entlang zu den beiden Leuchtürmen, wo wir uns alles ansahen.

Schließlich ging es weiter nach Vitt, dem kleinen und idyllischen Dörfchen mit seiner achteckigen Kapelle. Am Strand konnten wir uns mit frischem Räucherfisch stärken. Der Rügenhof durfte auch nicht fehlen und so pausierten wir dort und sahen uns alles an.

Nun ging der Urlaub langsam zu Ende und wir unternahmen am Sonntag bei nicht mehr ganz so schönem Wetter eine kleine Rundfahrt mit Pausen. Zunächst sahen wir uns in Putbus den Circus mit seinen eindrucksvollen Gebäuden an. Im Park erstaunten uns die Alleebäume, die anscheinend nicht gesund waren. Schade, das Laub war doch recht braun – hoffentlich können sich die Bäume erholen oder werden gerettet. Auch den Lauterbacher Hafen fanden wir sehr schön und auch das xte Fischbrötchen schmeckte. Natürlich darf bei einem Rügenurlaub das Jagdschluß Granitz nicht fehlen. Und so bestiegen auch wir den Turm.

Am Montagmorgen wurde dann nach dem Frühstück gepackt und wir fuhren dieses Mal mit der Glewitzer Fähre nach Stralsund. Dort verabschiedeten wir uns von unserem befreundeten Ehepaar, das nach Hause fuhr. Wir machten noch einen Abstecher zu unserem Sohn nach Warnemünde, wurden dort wieder von der ganzen Familie herzlich aufgenommen und traten dann am Dienstag nach einem Strandspaziergang die Heimreise an.

Es war ein schöner Urlaub bei herrlichem Wetter !

 Es gibt natürlich noch mehr Bilder auf unserer Gallery!